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Samstag, 1. September 2012

FB 81 – Agenda

Hier beginnt alles. Was es in Ihre Agenda schafft, findet – von den ständigen Umbuchungen abgesehen – später statt. Was immer Sie hier also „falsch“ machen, werden Sie später ausbaden müssen. Was immer hier keinen Platz findet, fehlt nachher in Ihrer Führung. Es wäre also zweifelsohne lohnend, hier achtsam zu sein.

1 Kommentar:

  1. Du sprichst Chefs an, die eigentlich tendenziell eher ausführend tätig sind und Angst haben vor Konsequenzen, wenn sie sich den Ansprüchen nicht fügen. Gewissermassen den übersozialisierten, waschlappigen Chef. Ich kenne aber viele andere, die eher das Gegenteil sind und den Leidensdruck auf die andern verteilen. Wie sähe ein Führungsbrief bezüglich des Themas Agenda an diese aus? – Übrigens: es gibt noch andere, gewissermassen edlere Motive, sich terminlich zu fügen: Solidarität, gegenseitige Verpflichtung, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsgefühl etc. Die Aufforderung, endlich mal auf die Hinterbeine und zu sich selber zu stehen entspricht dem individualistischen Zeitgeist, könnte aber auch narzisstische Kränkungen auslösen.

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